Martin Harbusch:
Eine Poetik der Exklusion
Das Projekt
Was bedeutet soziale Exklusion und wie äußert sich dieses sozialwissenschaftliche Konzept in der Realität? Martin Harbusch skizziert zuerst den theoretischen Ausgrenzungsdiskurs, um im Anschluss anhand qualitativer Interviews zu prüfen, wie individuelle Akteurinnen und Akteure Exklusion erfahren. Im Zuge der Untersuchung zeigt sich, dass die Betroffenen sozialen Ausschluss nicht in gleicher Weise, sondern als multiperspektivischen Aushandlungszusammenhang erleben. Die Personen können sich innerhalb einer gedachten Gesellschaft nicht mehr verorten bzw. empfinden sich aufgrund individueller Faktoren zu dieser nicht mehr zugehörig. In den Gesprächen entfaltet sich eine Poetik der Exklusion, in dem Sinne, dass Exklusion nicht als ein politischer Punkt, sondern als ein narrativer Verlauf erscheint.
»Eine Poetik der Exklusion. Narrative irritierter Zugehörigkeit« ist am 28. März bei Springer VS erschienen. Im Auftrag des Verlags hat die Rotkel Textwerkstatt das Korrektorat und die Druckvorlagenerstellung übernommen.
Die Details
Verlag
Unsere Leistungen
- Korrektorat
- Formatierung/Druckvorlagenerstellung
Genre
Wissenschaftliches Fachbuch
Zeitraum
Winter 2018
Sprache
deutsch
Umfang
473 Seiten
Link
Verlagslink zum Buch mit weiteren Informationen